Helikopter über die Stadt bildeten die akustische Einleitung für den ersten Tatort, die Wiener Staatsoper. Das Opfer war ein junge Ballettelevin. Die Richtstätte am Lobkowitzplatz war ein despektierlicher Ort um aus dem Leben zu scheiden, handelt es sich doch um den Schweinemarkt. Dem Scharfrichter in der Rauhensteingasse oblag die Folter und die Vollstreckung gerichtlich verhängter Todes- und Leibesstrafen. Der letzte Henker Österreichs war ein Medienstar, der sogar in den Vereinigten Staaten bekannt war. Am wichtigsten Markt der Stadt, dem Hohen Markt wurde Recht gesprochen und exekutiert. Der Platz Am Hof war die Richtstätte für Verbrechen von politischer Bedeutung. Die Tour endete unter Harfenklängen in der Herrengasse beim Haus zu den fünf Morden.